Praxis Inge M. Koppaetzky

Heilpraktikerin, Körperpsychotherapie

Europäisches Zertifikat für Psychotherapie

 

 

Lange Reihe 105, 20099 Hamburg

Tel. (040) 25 49 18 48

Biodynamische Massage

 

„Über den Körper die Seele heilen“

(Gerda Boysen)

 

Dieser Kernsatz steht für das Prinzip der Biodynamischen Massagetherapie.

 

Körper und Seele sind eine Einheit. Die psychischen Probleme und Befindlichkeiten eines Menschen zeigen sich auch auf der körperlichen Ebene.

 

Die Massagearbeit ist ein wichtiger Baustein der Biodynamischen Körperpsychotherapie und fördert:

 

    • das Bewusstsein für den Körper

    • das Vertrauen zu den eigenen Empfindungen

    • das Verstehen emotionaler Ursachen körperlicher Symptome

 

Ängste und Unmutsgefühle können positiv beeinflusst und das Selbstwertgefühl verbessert werden.

 

Die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers ist eine Aufgabe der Biodynamischen Massage. Blockierte Lebensenergie soll wieder ins Fließen gebracht, Vitalität und Ausgeglichenheit gesteigert werden.

 

Das Spektrum der Biodynamischen Massage reicht von tiefenpsychologisch wirksamen Massagetechniken (ähnlich einer „Psychoanalyse auf der Körperebene“) bis zu Methoden zur Stresslinderung.

 

Die Erfahrungen aus der Körperarbeit werden im Gespräch integriert und verarbeitet. Bei Bedarf können ergänzende, psychotherapeutische Methoden genutzt werden.

 

Die Biodynamische Massage kann u.a. auch bei Beschwerden wie z.B. Verspannungen, Rückenbeschwerden, Kopfschmerzen, depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen und zur Gesundheitsvorsorge eingesetzt werden.

 

  

 

Deepdraining

 

Das Deepdraining ist ein spezieller Bereich der Biodynamischen Massage. Primäres Ziel des Deepdraining ist die Haltungsveränderung. Hierbei geht es sowohl um eine Veränderung der Körperhaltung, als auch der gefühlsmäßigen Einstellungen.

 

Innere Blockaden zeigen sich in Form von Verhärtung oder Erschlaffung der Muskulatur, aber auch auf der Knochen- oder Bindegewebsebene. Sie können durch gezielte Interventionen gelöst oder bei Energielosigkeit aktiviert werden. Damit einhergehend kann es dann zu einer Verarbeitung alter, emotionaler Belastungen kommen. Besondere Bedeutung hat hierbei die Behandlung der eingeschränkten Atmung und die Wiedererlangung einer natürlichen, spontanen Atembewegung.

 

 

 

Die Psychoperistaltik

 

Eine Besonderheit der Biodynamischen Massagetherapie ist die Arbeit mit dem Stethoskop.

 

Gerda Boysen, die Entwicklerin dieser Methode, hat festgestellt, dass der Darm auf die von ihr ausgeführten Massagen mit spezifischen Geräuschen reagierte. Die unterschiedlichen Geräusche dieser sogenannten „Psychoperistaltik“ können durch ein Stethoskop mitgehört und so als Biofeedback des Körpers genutzt werden.

 

Viele kennen Reaktionen des Darmes auf ihre psychische Verfassung aus ihrem Alltagsleben. Neuere Forschungen der Neurowissenschaft haben gezeigt, dass im Darm die größte Ansammlung von Nervenzellen außerhalb des Kopfes zu finden ist. In unserem Darm steckt quasi ein „Zweites Gehirn“. Durch ihre empirische Arbeit hat sich Gerda Boysen dieses Zweite Gehirn schon vor langer Zeit zu nutze gemacht. Das Stethoskop auf dem Bauch ist ein Markenzeichen der Biodynamischen Massagetherapie.